Unser Urlaub auf Mallorca vom 07.10.-14.10.2006
Den 70sten Geburtstag meines Vaters haben wir 2006 mal ganz besonders gefeiert:
Da er zu dieser Zeit Urlaub auf Mallorca gemacht hat, sind Wiese+ich und mein Bruder und seine
Freundin einfach auch in den sonnigen Süden gefahren, um den Geburtstag unter Palmen zu feiern.
Auch mal was schönes ;) .
Also haben wir eine Woche Urlaub auf Mallorca gemacht, um genau zu sein im Nordosten von Mallorca,
in Ca´n Picafort.
Zwar mal wieder Mallorca, aber eben nicht Ballermann..
Am 07.10. sind wir dann gegen frühen Nachmittag zum Düsseldorfer Flughafen. Unser Flieger sollte um 17.05
abfliegen. Aber lieber ne halbe Stunde früher, als ne halbe Stunde zu spät, schliesslich
sind wir mit der Bahn angereist und da weiss man ja nie ;)
Aber es hat alles super geklappt und unsere Koffer waren schon mal unterwegs Richtung Flugzeug.
Wir mussten dann -wie das ja nun mal so ist- noch eine ganze Zeit warten.
Dann kam aber auch schon unser Flugzeug und wir konnten einsteigen.
Als alle endlich im Flugzeug waren, hiess es ab aufs Rollfeld und dann hinauf in die Lüfte.
Und da schönes Wetter war, kann man sogar noch ein wenig von Düsseldorf auf den Bildern erkennen
Über den Wolken...
Im FLugzeug kamen wir dann diesmal auch wieder in den Genuß einer Mahlzeit (obwohl "Genuß"
vielleicht nicht sooo das richtige Wort ist...), das kannten wir schon gar nicht mehr,
sonst sind wir desöfteren mit billig-Airlines geflogen, wo so etwas gar nicht mehr angeboten wird.
Der Versuch, den wirklich toll aussehenden Mond zu fotografieren, ist irgendwie total in die
Hose gegangen *g*
Und schon waren wir auch am Ziel und gelandet.. inzwischen war es ja doch ein wenig später
geworden...
Tja und dann hiess es: ab zu den Rollbändern und auf die Koffer warten... Und gewartet haben wir
ziemlich lange.. ca 20min hat es gedauert, nachdem die ersten Koffer von unserer Maschine schon
da waren, bis endlich mal unsere eintrudelten...
Mit den Koffern ging es dann los: den richtigen Bus finden.. inzwischen war es schon 20h..
Kaum den Bus gefunden, mussten wir.... schon wieder warten. Da dieser noch Passagiere aus
2 weiteren Maschinen mitnehmen sollte, die aber Verspätung hatten, mussten wir noch über eine Stunde!!!
warten. Ein absolutes Unding!!! Aber was will man machen?? Ein Taxi war auch zu teuer,
sonst hätten das sicherlich viele Leute gemacht. Das war schon mal kein guter Anfang vom Urlaub.
*grummel*
Endlich nach langem Warten waren alle für den Bus beisammen und es ging los einmal quer über
die Insel. Unser Hotel war natürlich eines der letzten. Inzwischen war es schon ziemlich spät geworden,
ca 23h...
Also Schlüssel holen und ab aufs Zimmer.. 7ter Stock, also ziemlich in der Mitte (das Hotel hatte
ca 14 Stockwerke, der größte Klotz im Ort...)
Haben dann schnell nur die Koffer nach oben gepackt und die nötigsten Sachen verstaut und sind
dann noch mal runter in den großen Aufenthaltsraum bzw. natürlich an die Bar.. Wenn man
schon All Inclusive hat, sollte man das ja auch von Anfang an ausnutzen ;)
Leider gab es nur bis 0h Getränke, also blieben uns noch genau 30min, um was zu trinken zu
holen. Dem Reiseveranstalter sei Dank!! Zwei Busse hätten es auch getan!!
Dann nur noch ab ins Bettchen und schlaaaafen...
Am nächsten Morgen haben wir dann erstmal realisiert, wie hoch wir eigentlich "wohnen"... dabei war es
"nur" der siebte Stock, das Hotel hatte insgesamt 14!!!
hier mal ein paar Bilder von der Aussicht:
Tagsüber:
Und Abends:
Das Zimmer war eigentlich vollkommen OK.. in den Schränken waren einige Schubladen. Nur im Schrank hätten -wie
immer in Hotels- mehr Bretter sein können.
Der Fernseher war zwar winzig, aber das ist ja nicht soo wichtig.. Viele Kanäle gab es auch nicht und
eine Fernbedienung nur gegen Kaution. Allerdings sollte ein Urlaub ja nun nicht am Fernseher
scheitern *g*
Das Bad war auch OK, das Wasser zum duschen zwar leicht salzig, aber nun gut. Zum Zähneputzen
habe ich daher auch lieber abgefülltes Wasser genommen, sicher ist sicher.
Der Balkon war groß genug, um noch abends dort zu sitzen, was wir allerdings nie genutzt haben,
da man unten in der Hotelhalle viel bequemer sitzen und noch ein bissel spielen konnte.
Auch das Bett war OK, bzw. die Betten, allerdings rutschten sie schnell mal auseinander. Viel
toben oder so war also nicht, da konnte man dann schon mal zwischen den Betten verschwinden..
Hier mal ein paar Bilder vom Zimmer:
Dann natürlich ab zum Frühstück. Und da mangelte es jedenfalls nicht an Essen. Das Buffet war
reichhaltig. Allerdings sehr an die englischen Touristen angepasst. Es gab vieles, was wir
lieber nicht probiert haben. Aber die anderen Gäste waren von den Sachen wohl sehr angetan,
zumindest wurde davon reichlich gegessen.
Auch Getränke waren genügend vorhanden: Kaffee, Tee, Kakau, unterschiedliche Sorten Saft.
Natürlich alles aus dem Automaten. Und bei denen bestand die große Kunst darin, die Getränke
in die Gläser/Tassen zu bekommen, ohne sich total nass zu spritzen. Das erforderte ein wenig
Übung. Irgendwie waren die Automaten komisch eingestellt *g*
Gesättigt machten wir uns dann auf, das Hotelgelände zu erkunden. Zum Hotel gehören 2 Pools,
ein Beachvolleyballplatz, ein Fußballplatz, ein Tennisplatz, sowie Basketballkörbe.
Ein Schießstand war auch vorhanden und ein Platz, um Boccia zu spielen.
Ach ja, die Tischtennisplatten nicht zu vergessen und den Pit-Pat-Parcours. Wer das nicht kennt:
Pit-Pat ist eine Mischung aus Billard und Minigolf.
hier davon mal ein paar Impressionen:
Allerdings waren die Bahnen/Tische nicht sonderlich gut. Teilweise fehlten die Hindenisse und
wir mussten sie erstmal von heruntergefallenen Blättern befreien. Außerdem waren sie nicht
numeriert und einen Zettel zum Aufschreiben der Punkte gab es auch nicht. Naja, aber dafür war
es kostenlos, man musste nur ein Pfand für die Schläger/Stöcke/Queues (oder wie man auch immer
das beim Pit-Pat nennt) hinterlegen.
Also haben wir erstmal die Pools ausprobiert und uns ein wenig in die Sonne gelegt.
Nachmittags haben wir uns dann auf den Weg zu meinem Dad gemacht, zum gratulieren. "Sein" Hotel
lag am nördlichen Ende von Can Picafort. Allerdings ist der Ort ja nicht soo groß, so dass man
in ca 15 min Fußweg dort war.
Unterwegs haben wir noch einen Sandskulpturen-Künstler gesehen:
Aber dann konnten wir endlich gratulieren. Das Hotel lag in einer super-Lage, direkt am Strand.
Allerdings war es auch um einiges teuerer..
Ein kleines Nachmittagsnickerchen muss auch mal sein..
Das Hotel hatte genügend Animation, auch wenn es schon kurz vor Saisonende war (die Hälfte des Speisesaals
war abgesperrt und auch so war es nicht mehr so voll. Was ich allerdings als nicht sonderlich
schlimm empfunden habe)
hier der Übersichtsplan für die Woche:
Es gab Aktivitäten wie Pistolen-, Gewehr- und Bogenschießen, Darts, Tischtennis, Beachvolleyball,
Fußball, Boccia, Aerobic.. Auf jeden Fall für alle etwas dabei. Und die Sieger bei
vielen Aktivitäten bekamen dann jeweils
Abends immer eine Urkunde. (einige "Spezialisten" waren dabei, die jeden Abend mindestens eine
Urkunde abgesahnt haben.. *g*)
Und immer mittags um 12.30 gab es das Coctail Game. Hierbei handelte es sich um simple
Spielchen, die täglich wechselten. Der Sieger bekam dann als Prämie ein TShirt oder ein Stofftier.
Auch wir haben unser Glück versucht, und Wiese hat tatsächlich einmal im Dart gewonnen:
Während unseres Urlaubs haben wir an möglichst vielen Aktivitäten teilgenommen. Doof am
Pool rumliegen kann ja jeder ;).
Darts:
Volleyball:
Boccia:
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Und im Boccia sind wir dann auch erste geworden und haben eine Urkunde erhalten!
Pistolen-/Gewehrschiessen:
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Mittags war draußen der Grill-Imbiss geöffnet. Angeboten wurden kleine Speisen, wie Pommes,
Hamburger, Salat, Pizza... Vielleicht nicht dei allerhöchsten kulinarischen Kostbarkeiten,
aber uns hat es zum satt werden allemal gereicht. Und an der Bar konnte man zu bestimmten Zeiten acuh Eis
bekommen.. Lecker...
Getränke waren ja sowieso All Inclusive. Das hatten wir extra gebucht. Gut, wenn man sich
von morgens bis abends zukippt, so wie viele Engländer und Schotten, die in dem Hotel waren,
lohnte sich das natürlich noch mehr. Aber darauf hatten wir keine Lust. Aber es ist trotzdem angenehm,
wenn man einfach essen und trinken kann, ohne noch groß auf den Preis zu achten. Und da muss
ich auch sagen: es gab wirklich viel Auswahl an Getränken. Alle Alkoholika waren im Preis inbegriffen,
man musste nirgendwo draufzahlen. Klaro, ALLES gab es auch nicht, aber doch schon jede Menge,
damit hatten wir nicht gerechnet.
Auch das abendliche Buffet konnte voll und ganz überzeugen. Leider haben wir erst spät rausgefunden,
wo man auch zum Abendessen Bier usw. bekommen konnte, aber ne Cola reicht ja auch ;)
Doch, es war immer lecker.. zwar haben wir uns nicht an alle Speisen getraut, aber was wir gegessen
haben, war auch gut (nur vom Fisch war ich nicht so überzeugt..)
Fast jeden Abend wurde Bingo gespielt. Dabei hat der Chef-Animateur die Zahlen so schnell in
diversen verschiedenen Sprachen vorgelesen, dass man kaum mit kam. Da war aufpassen angesagt.
Gewonnen haben wir aber nie.
Danach wurde dann meist ein Show-Programm vorgeführt. Und da muss man sagen: Hut ab! Wieviele
verschiedene Choreographien sich die Animateure merken mussten. Echt unglaublich. Und eines
ist sicher: die konnten sich in Rekordzeit umziehen!
Hier ein paar Impressionen von den Abendshows:
Sonntag:
Am Mittwoch gab es Karaoke. Da habe ich mich dann auch zum Horst gemacht ;) Aber am besten
war immer noch Rainers (ein anderer Gast, der auch immer beim Sport dabei war)
Interpretation von "ein bisschen Frieden". Zum schiessen ;)
Samstag:
Am Samstag wurden dann noch zwei Gäste (ein Engländer und ein Deutscher -Björn- den wir auch
vom Sport her kannten) dazu verpflichtet, an der Show mitzuwirken. Und den Frauen wurden dabei
nackte Tatsachen versprochen! Und man muss sagen: sie haben Wort gehalten. Naja, gut, GANZ
dann doch nicht, aber diese letzte Kleinigkeit muss man ja dann auch nicht unbedingt sehen ;)
(Naja, zwei von den Animateuren sahen ja ziemlich gut aus, aber der Chef-Animateur.. ich weiss nicht,
ob man den nackt gesehen haben muss... und dann auch noch ganz.. denn so ganz perfekt
hat das mit der Hut-Abdeckung nicht immer geklappt und es gab Dinge zu sehen, die eigentlich
nicht zu sehen sein sollten... *g*)
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Am Mo Abend gab es dann die geplante Familienfeier: Papas 70ster Geburtstag. Mein Bruder und
Freundin waren inzwischen auch eingetrudelt und sogar zwei Überraschungsgäste waren noch dabei: unser
Onkel+Partnerin sind still und heimlich nach Mallorca geflogen, ohne uns was davon zu erzählen.
Sie waren sogar schon vor uns da, um Papa direkt am Freitag gratulieren zu können. Also gab es
viel zu erzählen und wir haben lange vor dem Hotel gesessen.
Am nächsten Tag hiess es dann erstmal: erholen! und auch ein bissel Bewegung beim Wasserballspielen
im Pool..
Da mein Onkel ja schon einige Tage vor uns angereist war, musste er auch schon am Mittwoch früh
nach Hause.. Daher gab es dann noch ein Abschiedstreffen. Diesmal in seinem Hotel ;)
Und am Donnerstag hiess es dann auch für uns Abschied von Papa und Lilo, da ihr Flieger am
Donnerstag früh gehen würde.
So "löste" sich die Familie nach und nach auf..
Abends nach und während der Animation haben wir in der Halle noch ein paar Spielchen gemacht:
Bohnkick war gerade neu rausgekommen und das musste doch getestet werden. Und ich muss sagen,
dass es wirklich Spaß gemacht hat. Spätabends sind wir dann müde ins Bettchen gefallen...
In der Nacht von Mittwoch auf Donnerstag hat es dann so richtig dolle geregnet. Gegossen
ist mehr der richtige Ausdruck. Was da vom Himmel kam, war unglaublich. Morgens hatte es dann zwar mal kurz
aufgehört, so dass wir versucht haben, beim Gewehrschiessen mitzumachen, aber das musste dann
nach der Hälfte abgebrochen werden. zum Glück wurde es gegen Mittag besser, so dass wir mit meinem
Bruder und Sascha zu viert mit dem Auto los sind (die beiden hatten sich eines gemietet).
Die Fahrt ging Richtung Westen, zu einem großen Einkaufszentrum. Allerdings haben Wiese und
ich die Chance genutzt, die dort neu gebaute Bowlingbahn auszuprobieren. Die war wirklich super!
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Auf dem Rückweg haben wir dann eine andere Route genommen, so dass wir an den Drachenhöhlen
vorbeigefahren sind. Natürlich haben wir uns nicht mit einem bl0ßen dran-vorbeifahren begnügt,
sondern die Höhlen auch noch besichtigt. Drinnen war zwar Fotografieren verboten, aber so ziemlich
jeder zweite hatte eine Kamera und war am Knipsen. Mit Blitz. Wie unauffällig. ;) Ausserdem
geht dann die ganze Stimmung flöten, die durch die extra platzierten Lichtquellen noch
verstärkt wird. Ich habe mich daher ohne Blitz versucht. Die Bilder sind natürlich nicht
alle scharf, aber ich denke, man bekommt einen ganz guten Eindruck...
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Auf dem Rückweg stand die Sonne schon tief und der Himmel sah richtig schön aus. Also habe
ich versucht, das Ganze während der Fahrt einzufangen:
Und vom Balkon aus, sah das ganze dann so aus:
Über dem Land war noch schönstes Wetter, über dem Gebirge tobte ein Gewitter und die Wolken
waren pechschwarz, während es über dem Wasser schon wieder heller wurde. Echt toll.
Den Abschluss des Abends haben wir dann in einer kleinen Bar an der Hauptstrasse verbracht.
Da es zu Regnen aufgehört hatte, konnte man auch noch schön draussen sitzen.
Am Freitag -unser letzter richtiger Ferientag- war das Meer noch ganz schön aufgewühlt.
Die Wellen waren richtig hoch (und eigentlich war auch Badeverbot).
Zum Glück hatten wir uns entschlossen, noch mal zum Strand zu gehen. Durch die Wellen zu
springen hat richtig Spaß gemacht. Aber man musste wirklich aufpassen, dass man die Kraft
des Wassers nicht unterschätzte. Das passiert schneller als man denkt. VOr allem war es da
wirklich unverantwortlich von einigen Eltern, ihre Kinder alleine ins Wasser zu lassen. Ein Junge von
vielleicht 10 Jahren wurde von einer großen Welle erwischt und war auf einmal weg. Einige Meter
weiter tauchte er dann wieder auf, ziemlich orientierungslos. Zum Glück war sonst mit ihm alles
OK (ausser dass er Wasser geschluckt hatte), aber ich glaube nicht, dass er noch mal bei so
einem Wellengang alleine ins Wasser geht. Besser ists...
Um dann auch noch mal von der anderen Ortshälfte was gesehen zu haben (sind ja immer nur von
unserem Hotel zu Papas gepilgert und umgekehrt), habe ich dann Nachmittags noch einen kleinen
Spaziergang gemacht:
Den letzten Abend im Hotel haben wir dann noch richtig genossen. Und auch ein bissel begossen ;)
Am Mittwoch schon hatten wir ein Pärchen aus Berlin kennengelernt (die übrigens so schlau waren,
ihr geliehenes Cabrio von Mi auf Do offen! draussen stehen zu lassen.. naja, wie ich ja schon
oben beschrieben hatte, war das "die Nacht des Regens" und das Cabrio am nächsten Tag ein
fahrender Swimmingpool! Zum Glück ist alles wieder getrocknet und keiner hat was gemerkt *g*).
Zu viert saßen wir zunächst in der Hotelhalle, haben Bingo mitgespielt, das Abendprogramm
verfolgt und schliesslich -weil eine Gruppe Schotten ziemlich nervig wurde- dann noch Billard
gespielt. Das war suuuperwitzig. Wobei ich noch nie am Billardtisch befestigte Kreidelöcher
gesehen habe, in denen man die Queues kreiden oder eher anspitzen musste. Was zur allgemeinen
Erheiterung beitrug. ;) Ziemlich spät, nach 3h früh, sind wir dann endlich in die Federn gekrochen.
Ein wirklich super Abschiedsabend!
Doch leider war entweder am Abend vorher irgendwas beim Essen nicht gut gewesen oder aber ich habe
mir -trotz Desinfektion- irgendwie einen Virus oder so eingefangen. Am Alkohol hatte es definitiv nicht
gelegen.. Denn schon nachts hatte ich Wackersteine im Bauch und morgens ging es mir so schlecht,
dass Wiese meine Sachen packen musste. Es ging wirklich gar nichts. Und dann noch mal die lange
Busfahrt. Oh jeh.. zum Glück habe ich sie relativ unbeschadet überstanden (dank vorherigen Klobesuchs),
aber am Flughafen bin ich dann als erstes zu den Sanis und habe eine Spritze bekommen. Und die
Anweisung, weder Essen noch trinken zu mir zu nehmen, bis das Flugzeug gelandet sei. Die hatten
gut reden. Schliesslich war mein Mund alleine schon so ausgetrocknet, dass ich dann doch ein wenig
Wasser getrunken habe. Das Medikament hat aber zum Glück gut angeschlagen (was auch immer das war)
und noch während des Fluges ging es mir immer besser (so gut, dass Wiese seine Zeitung nicht mehr
lesen konnte, weil ich auf einmal wieder in der Lage war zu sprechen *g*). Tja und während
es mir besser ging als ich zu Hause war (vielen Dank Micha fürs Koffertragen und abholen), hat
es Wiese dann zu Hause erwischt. Also muss es irgendwas ansteckendes gewesen sein. Keine Ahnung
was.. SO endete der Urlaub leider nicht ganz so schön. Und unser Verbrauch an Zwieback,
Salzstangen, Cola und Kamillentee ist in den nächsten Tagen doch sprunghaft angestiegen. ;)
Aber alles in Allem war es ein prima Urlaub! Das Wetter war klasse, das Hotel toll und auch so
hatte alles gestimmt!!!
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